Im Stadtraum
Mi, 02.04.2025, 17 Uhr
Stadtspaziergang: Terror, Widerstand und Erinnerung in Charlottenburg
Die Viertel rund um die Villa Oppenheim waren seit den frühen 1930er Jahren wiederholt Schauplatz politischer Gewalt. Mit dem Aufstieg der Nationalsozialisten verbreitete der SA-Sturm 33 Terror. Insbesondere die kommunistische Gegenwehr im „Kleinen Wedding“ war massiv, doch auch aus anderen politischen Richtungen gab es Menschen, die Widerstand leisteten. Sie erhoben ihre Stimme gegen die NS-Politik, unterstützten Aktionen gegen das Regime oder setzten sich für Verfolgte ein. Entlang von historischen Schauplätzen schildert der Stadtspaziergang ausgewählte Ereignisse und Persönlichkeiten von Protest und Gegenwehr. Er thematisiert zudem, wie seit 1945 an Widerstand erinnert wird und welche Zeichen im Stadtraum gesetzt wurden.
Treffpunkt: Otto-Grüneberg-Weg, vor der Villa Oppenheim
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Anmeldung erwünscht: Tel. 030-90 29 24 106 oder E-Mail museum[at]charlottenburg-wilmersdorf.de
gefördert aus City Tax- Mitteln für besondere touristische Projekte im Bezirk der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, in Kooperation mit visitBerlin.
