Im Stadtraum
Mi, 14.06.2023, 18.30 Uhr
Rundgang durch den Olympiapark
mit Dr. Veronika Springmann, Sportmuseum Berlin (Senatsverwaltung für Inneres und Sport)
Der Olympiapark Berlin ist eine viel genutzte Sport- und Freizeitstätte, ein touristischer Ort, oder auch ein Ort der Verwaltung und der schulischen Bildung. Als ehemaliges Reichssportfeld ist das Gelände gleichzeitig ein Bau- und Flächendenkmal von herausragender historischer Bedeutung. Architekturen und Bildprogramm prägten die Olympischen Spielen 1936, die das NS-Regime zur Selbstdarstellung nutzte. Seit Abzug der britischen Alliierten und der Überlassung des Geländes an das Land Berlin gab es wiederholt Initiativen, die historischen Schichten des Orts ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Der Rundgang lädt zu einem erneuten Blick auf den Olympiapark und seine erinnerungskulturelle und -politische Bedeutung.
Der Rundgang findet begleitend zur Ausstellung „Ausgeblendet. Der Umgang mit NS-Täterorten in Ost- und West-Berlin“ statt.
Dauer: 1,5 Stunden
Treffpunkt: Adlerplatz, Olympiapark
Teilnahme kostenfrei. Anmeldung bitte telefonisch unter 030-90 29 24 106 oder via E-Mail museum[at]charlottenburg-wilmersdorf.de
+++ Ausgebucht +++
