Im Stadtraum

Di, 15.07.2025, 18 Uhr

Ortstermin Charlottenburg: Straßennamen und Antifaschistischer Widerstand

Im Gespräch mit dem Zeitzeugen Andreas Schmidt

Die Viertel rund um die Villa Oppenheim in Charlottenburg waren Schauplatz politischer Kämpfe der 1930er Jahre und Orte des Widerstands gegen den Nationalsozialismus. In den 1980ern war der Kiez am Klausenerplatz ein Hotspot der Hausbesetzerszene. Die Geschichte des Viertels spiegelt sich auch in Umbenennungen von Straßen. Der Stadtrundgang verbindet Schauplätze und Kontexte von Straßen(um)benennungen mit Debatten um das Gedenken an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus und einem Gespräch zu Erinnerungspolitik und der aktivistischen Aneignung von Orten.

Der Stadtrundgang ist Teil des Programms der Sonderausstellung „Umbenennen?! Straßennamen und das Erinnern in der Stadt, Charlottenburg-Wilmersdorf“.

Start- und Zielpunkt: Vor der Villa Oppenheim

Anmeldung erforderlich. Kontakt: museum[at]charlottenburg-wilmersdorf.de oder 030- 902924106

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Eine Ansicht der Wilmersdorfer Straße, Ecke Wallstraße von 1930. Im Zentrum steht eine fahrenden Straßenbahn.