Sonderausstellung: WOHNVERHÄLTNISSE.

Ausstellungsansicht, link ein großflächiges Foto, im Hintergrund ein gefülltes Bücherregal, rechts eine Vitrine in dem zwei Bücher liegen
Ausstellungsansicht, Karte von Berlin, Diagramm, eine Schreibmaschine
Ausstellungsansicht, rechts ein Bilderbuch, im Hintergrund ein Korb, dazwischen Stellwände mit Drucken und Text
Ausstellungsansicht, Stellwände mit Fotografien von Häusern und Menschen und Grundrissen
Ausstellungsansicht, im Vordergrund ein Korb, an der Wand hinten ein Holzbrett auf dem "Frauen" steht, große schwarz-weiß Fotografie von Menschen, die an einem Tisch gemeinsam essen
Ausstellungsansicht, rechts und links Tafeln, im Hintergrund Gipsreliefs
Ausstellungsansicht, Großflächiges Foto von Menschen, die einen Einkaufswagen durch Sand schieben, im Hintergrund sind Mietshäuser

WOHNVERHÄLTNISSE.

Charlottenburg, Wilmersdorf und die Wohnungsfrage 


2. Oktober 2020 bis 8. August  2021

1920 entstand Berlin in seinen heutigen Grenzen und die selbstständigen Städte Charlottenburg und Wilmersdorf wurden zu Berliner Bezirken. In den Jahrzehnten zuvor hatte sich ein Metropolenraum entwickelt, den soziale Unterschiede prägten. Die „Wohnungsfrage“ war eine der drängendsten Herausforderungen im großstädtischen Zusammenleben. Bereits um 1900 forderten Reformbewegungen und Sozialpolitiker umfassende Veränderungen der Wohnverhältnisse. Die Ausstellung nimmt Reformideen dieser Zeit und die Anfänge kommunaler Wohnungspolitik in Charlottenburg und Wilmersdorf in den Blick.

Dabei zeigen die Positionen, Maßnahmen und Bauten in dieser Ausstellung: Ging es um WOHNVERHÄLTNISSE, wurde auch soziale Ungleichheit in der Industriegesellschaft, kommunale Verantwortung für die Gesundheit der Bevölkerung und die Stellung von Frauen im öffentlichen Leben verhandelt.

Ein Kooperationsprojekt der Berliner Bezirksmuseen und des Stadtmuseums Berlin. www.grossesb.berlin

Schwarz-weiß Fotografie, Frau in Dienstmädchen-Kleidung putzt, eine andere Frau sieht ihr dabei zu
Dienstmädchen unter Aufsicht der Hausfrau, Berlin um 1900, Stadtmuseum Berlin, Reproduktion: Dorin Alexandru Ionita, Berlin

gefördert durch: