W. Benjamin geht und schreibt im Bett durch Berlin
Eine anti-dramatische Lesung in 3 Akten
(in deutscher und englischer Sprache)
Leben und Werk des deutsch-jüdischen Denkers Walter Benjamin sind eng mit Berlin verbunden. In dieser szenischen Lesung mit zwei Darsteller:innen nehmen wir Benjamins Aufforderung (in seinen Geschichtsphilosophischen Thesen) auf, sich nicht passiv mit Geschichte auseinanderzusetzen. Die Lesung verwebt Benjamins Leben in Berlin mit seinem Schreiben über Berlin, und liest zugleich Benjamins Werk aus der Berliner Gegenwart heraus, um seine Relevanz für aktuelle Fragen der Stadtgesellschaft zu erproben.
Die anti-dramatische Lesung fand am Sonntag, 20. Oktober 2024, in der Villa Oppenheim statt.
Es lasen Carmel Colabella und Mareike Wenzel.
Idee, Konzept, Dramaturgie: Günter Gassner, Heike Hartmann, POLIGONAL
Manuskript: Günter Gassner
Künstlerische Leitung: Christian Haid und Lukas Staudinger (POLIGONAL)
Sound und Komposition: Nihad El-Kayed (plümmo)
Ton/Technik: Tobias Purfürst
Kuratorische Mitarbeit: Ronda Ramm
Eine Veranstaltung von POLIGONAL und Museum Charlottenburg-Wilmersdorf.
Nachzuhören bei POLIGONAL https://poligonal.de/benjamin