Nächste Führungen

Führung, Im Stadtraum

Sa, 17.05.2025, 13 Uhr

Stadtrundgang: Frauenleben zwischen Kiez und Kurfürstendamm

Der Spaziergang vom Steinplatz zum Kurfürstendamm spürt den vielfältigen Biografien von Wäscherinnen, Telefonistinnen und jenen Frauen nach, denen es im Neuen Berliner Westen des 20. Jahrhunderts gelang, in traditionell männliche Domänen einzudringen.

Es geht um Kunstprofessorinnen wie Käthe Kollwitz und Renée Sintenis, Buchhändlerinnen wie Marga Schoeller, Verlegerinnen wie Edith Jacobson, Kabarettgründerinnen wie Trude Hesterberg und Rosa Valetti. Unterwegs zitiert werden poetische Texte von Irmgard Keun („Das kunstseidene Mädchen“), Else Lasker-Schüler, Mascha Kaléko und Marie Luise Kaschnitz, die das Leben um Gedächtniskirche und Kurfürstendamm schildern.  

Treffpunkt: Schropp Land & Karte, Knesebeckstraße 20/21, 10623 Berlin

Anmeldung erforderlich.
Kontakt: museum[at]charlottenburg-wilmersdorf.de, Tel. 030-90 29 24 106

Die Stadtführung findet im Rahmen der "Langen Woche der Kiezgeschichte" statt. Vom 17. bis 25. Mai laden alle zwölf Bezirke unter dem Motto „Geschichte findet Stadt“ zu einem abwechslungsreichen Programm ein. Entdecken Sie bei Stadtrundgängen, Gesprächen, Fahrradtouren und Audio-Walks die unbekannten und ungewöhnlichen Seiten Berlins. Alle Angebote sind kostenfrei!

Die Veranstaltung wird aus Mitteln des Programms BESD der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt gefördert.

 

 

Rosa Valetti, Zeichnung von Emil Orlik. Archiv Michael Bienert

Führung, Im Stadtraum

Mi, 21.05.2025, 18 Uhr - ausgebucht - Alternativtermine: 28. Mai und 15. Juni

Stadtrundgang „80 Jahre Kriegsende und Erinnerung in Wilmersdorf“

In einem Stadtrundgang durch Wilmersdorf soll eine lokale Geschichte des Zweiten Weltkrieges erzählt werden. Wie wirkte sich das Kriegsende auf die Menschen in Wilmersdorf aus? Wer empfand die herannahenden alliierten Armeen als Bedrohung, wer als Befreiung?  Wie gingen die Menschen mit der Besatzung um und was wurde aus den NS-Manifestationen im Bezirk?

Besucht werden – oftmals auch ambivalente – Orte zwischen NS-Herrschaft, Gewalt, Verzweiflung, Befreiung und Neubeginn, die ein vielschichtiges Bild vom Leben und Überleben im Angesicht des Krieges vermitteln. Der Blick wird dabei auch stets auf die heute sichtbare Erinnerungskultur im Stadtraum gerichtet sein.

Treffpunkt: Leopold-Ullstein-Schule, Prinzregentenstraße 32, 10715 Berlin

Anmeldung erforderlich. Kontakt: museum[at]charlottenburg-wilmersdorf.de oder 030 902924106

Die Tour wird im Rahmen der "Langen Woche der Kiezgeschichte" angeboten. Vom 17. bis 25. Mai laden alle zwölf Bezirke unter dem Motto „Geschichte findet Stadt“ zu einem abwechslungsreichen Programm ein. Entdecken Sie bei Stadtrundgängen, Gesprächen, Fahrradtouren und Audio-Walks die unbekannten und ungewöhnlichen Seiten Berlins. Alle Angebote sind kostenfrei!

Führung, Im Stadtraum

So, 25.05.2025, 13 Uhr

Ortstermin Charlottenburg-Nord: Straßennamen und Erinnerung an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus

im Gespräch mit der Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Das ehemalige Strafgefängnis Plötzensee, zentraler Ort der nationalsozialistischen Unrechtsjustiz, eröffnete 1952 als Gedenkstätte. Als ab Ende der 1950er Jahre Neubaugebiete in der Umgebung entstanden, wurden Straßen in Erinnerung an den Widerstand benannt. Diese erinnerungspolitischen Manifestationen blieben nicht unhinterfragt.

Der Stadtrundgang verbindet Schauplätze von Straßen(um)benennungen und Biografien von Geehrten mit einem Gespräch, in dem der erinnerungspolitische Kontext, Initiativen und Ausblicke diskutiert werden.

Treffpunkt: U Jakob-Kaiser-Platz (Ausgang B und C, vor dem Fassadengemälde)

Teilnahme kostenfrei.
Anmeldung erwünscht: Tel. 030-90 29 24 106 oder E-Mail museum[at]charlottenburg-wilmersdorf.de

Der Stadtrundgang ist Teil des Programms der Sonderausstellung „Umbenennen?! Straßennamen und das Erinnern in der Stadt, Charlottenburg-Wilmersdorf“.

Die Tour wird im Rahmen der "Langen Woche der Kiezgeschichte" angeboten. Vom 17. bis 25. Mai laden alle zwölf Bezirke unter dem Motto „Geschichte findet Stadt“ zu einem abwechslungsreichen Programm ein. Entdecken Sie bei Stadtrundgängen, Gesprächen, Fahrradtouren und Audio-Walks die unbekannten und ungewöhnlichen Seiten Berlins. Alle Angebote sind kostenfrei!

Die Veranstaltung wird aus Mitteln des Programms BESD der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt gefördert.

Proteste gegen die Umbenennung, 26.4.1967 Museum Charlottenburg-Wilmersdorf.

Führung, Im Stadtraum

Mi, 28.05.2025, 18 Uhr

Stadtrundgang „80 Jahre Kriegsende und Erinnerung in Wilmersdorf“

In einem Stadtrundgang durch Wilmersdorf soll eine lokale Geschichte des Zweiten Weltkrieges erzählt werden. Wie wirkte sich das Kriegsende auf die Menschen in Wilmersdorf aus? Wer empfand die herannahenden alliierten Armeen als Bedrohung, wer als Befreiung?  Wie gingen die Menschen mit der Besatzung um und was wurde aus den NS-Manifestationen im Bezirk?

Besucht werden – oftmals auch ambivalente – Orte zwischen NS-Herrschaft, Gewalt, Verzweiflung, Befreiung und Neubeginn, die ein vielschichtiges Bild vom Leben und Überleben im Angesicht des Krieges vermitteln. Der Blick wird dabei auch stets auf die heute sichtbare Erinnerungskultur im Stadtraum gerichtet sein.

Treffpunkt: Leopold-Ullstein-Schule, Prinzregentenstraße 32, 10715 Berlin

Anmeldung erforderlich. Kontakt: museum[at]charlottenburg-wilmersdorf.de oder 030 902924106

Führung, Im Stadtraum

Do, 12.06.2025, 18 Uhr

Ortstermin Wilmersdorf: Straßennamen und die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit

im Gespräch mit Jürgen Karwelat, Berliner Geschichtswerkstatt e.V.

Zwischen 1933 und 1945 benannten die Nationalsozialisten zahlreiche Straßen nach Persönlichkeiten und Vorbildern des NS-Regimes und tilgten Namen, die nicht ihrer Ideologie entsprachen. Anfang der 1990er Jahre rückten in Wilmersdorf einige Fälle in den Blick, die nicht aufgearbeitet worden waren, und lösten jahrelange Debatten aus.
 

Der Stadtrundgang verbindet Schauplätze von Straßen(um)benennungen und Biografien von Geehrten mit einem Gespräch, in dem der erinnerungspolitische Kontext und Initiativen diskutiert werden.

Treffpunkt wird noch bekanntgegeben.

Teilnahme kostenfrei. Anmeldung erwünscht: Tel. 030-90 29 24 106 oder E-Mail museum[at]charlottenburg-wilmersdorf.de

Der Stadtrundgang ist Teil des Programms der Sonderausstellung „Umbenennen?! Straßennamen und das Erinnern in der Stadt, Charlottenburg-Wilmersdorf“.

Proteste gegen die Umbenennung, 26.4.1967 Museum Charlottenburg-Wilmersdorf.

Führung, Im Stadtraum

So, 15.06.2025, 11 Uhr

Stadtrundgang „80 Jahre Kriegsende und Erinnerung in Wilmersdorf“

In einem Stadtrundgang durch Wilmersdorf soll eine lokale Geschichte des Zweiten Weltkrieges erzählt werden. Wie wirkte sich das Kriegsende auf die Menschen in Wilmersdorf aus? Wer empfand die herannahenden alliierten Armeen als Bedrohung, wer als Befreiung?  Wie gingen die Menschen mit der Besatzung um und was wurde aus den NS-Manifestationen im Bezirk?

Besucht werden – oftmals auch ambivalente – Orte zwischen NS-Herrschaft, Gewalt, Verzweiflung, Befreiung und Neubeginn, die ein vielschichtiges Bild vom Leben und Überleben im Angesicht des Krieges vermitteln. Der Blick wird dabei auch stets auf die heute sichtbare Erinnerungskultur im Stadtraum gerichtet sein.

Treffpunkt: Leopold-Ullstein-Schule, Prinzregentenstraße 32, 10715 Berlin

Anmeldung erforderlich. Kontakt: museum[at]charlottenburg-wilmersdorf.de oder 030 902924106

Führung, Im Stadtraum

Do, 19.06.2025, 18 Uhr

Stadtrundgang: Spuren der Verflechtungen und Verwicklungen von Deutschem Reich und Osmanischem Reich in Berlin

Im Rahmen der Sonderausstellung „Re-Membering. Spuren armenischen Lebens in der Diaspora“ werden im Stadtrundgang die Verflechtungen deutscher und türkischer Geschichte in Berlin-Charlottenburg erkundet. Entlang der Berliner Hardenbergstraße nähern wir uns durch jüdische, armenische, kommunistische und sozialdemokratische Biografien an die Themen Verfolgung, Flucht und Genozid an und erhalten dabei Einblicke in das armenisch-deutsch-türkische Beziehungsgeflecht.
 

Treffpunkt: Amerikahaus, Hardenbergstrasse 22, 10623 Berlin, vor der Berliner Landeszentrale für politische Bildung 

Die Stadttour wird geleitet vom Historiker Eike Stegen. Sie wurde konzipiert vom Schriftsteller und Menschenrechtsaktivist Doğan Akhanlı.

„Achtung: Die Führung findet an diesem Termin in Kooperation mit dem glokal e.V. auf Türkisch und Deutsch statt.“

Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldung über das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf erforderlich.
Kontakt: museum[at]charlottenburg-wilmersdorf.de / 030-90 29 24 106

Gedenkstein für Cemal Kemal Altun vom Bildhauer Akbar Behkalam, Hardenbergstraße 20. Georg Slickers, CC BY-SA 3.0

Führung, Im Stadtraum

Sa, 12.07.2025, 14 Uhr

Stadtrundgang: Spuren der Verflechtungen und Verwicklungen von Deutschem Reich und Osmanischem Reich in Berlin

Im Rahmen der Sonderausstellung „Re-Membering. Spuren armenischen Lebens in der Diaspora“ werden im Stadtrundgang die Verflechtungen deutscher und türkischer Geschichte in Berlin-Charlottenburg erkundet. Entlang der Berliner Hardenbergstraße nähern wir uns durch jüdische, armenische, kommunistische und sozialdemokratische Biografien an die Themen Verfolgung, Flucht und Genozid an und erhalten dabei Einblicke in das armenisch-deutsch-türkische Beziehungsgeflecht.
 

Treffpunkt: Amerikahaus, Hardenbergstrasse 22, 10623 Berlin, vor der Berliner Landeszentrale für politische Bildung 

Die Stadttour wird geleitet vom Historiker Eike Stegen. Sie wurde konzipiert vom Schriftsteller und Menschenrechtsaktivist Doğan Akhanlı.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldung über das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf erforderlich.
Kontakt: museum[at]charlottenburg-wilmersdorf.de / 030-90 29 24 106

Gedenkstein für Cemal Kemal Altun vom Bildhauer Akbar Behkalam, Hardenbergstraße 20. Georg Slickers, CC BY-SA 3.0

Führung, Im Stadtraum

Mi, 06.08.2025, 18 Uhr

Stadtrundgang: Spuren der Verflechtungen und Verwicklungen von Deutschem Reich und Osmanischem Reich in Berlin

Im Rahmen der Sonderausstellung „Re-Membering. Spuren armenischen Lebens in der Diaspora“ werden im Stadtrundgang die Verflechtungen deutscher und türkischer Geschichte in Berlin-Charlottenburg erkundet. Entlang der Berliner Hardenbergstraße nähern wir uns durch jüdische, armenische, kommunistische und sozialdemokratische Biografien an die Themen Verfolgung, Flucht und Genozid an und erhalten dabei Einblicke in das armenisch-deutsch-türkische Beziehungsgeflecht.
 

Treffpunkt: Amerikahaus, Hardenbergstrasse 22, 10623 Berlin, vor der Berliner Landeszentrale für politische Bildung 

Die Stadttour wird geleitet vom Historiker Eike Stegen. Sie wurde konzipiert vom Schriftsteller und Menschenrechtsaktivist Doğan Akhanlı.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldung über das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf erforderlich.
Kontakt: museum[at]charlottenburg-wilmersdorf.de / 030-90 29 24 106

Gedenkstein für Cemal Kemal Altun vom Bildhauer Akbar Behkalam, Hardenbergstraße 20. Georg Slickers, CC BY-SA 3.0