#StadtBaumGeschichten

 

 

 

 

EINE DIGITALE COLLAGE

zur Geschichte und Bedeutung von Stadtbäumen
& dem Verhältnis von Stadtnatur und Stadtmenschen

mit Sonja Dümpelmann, Landschaftsarchitektin, University of Pennsylvania

 

#StadtBaumGeschichten sammelt Bilder, Expertinnen-Videos und historisches Material zur Geschichte und Bedeutung von Stadtbäumen in einer digitalen Collage. Es vermittelte historisches Wissen über das Verhältnis von Stadtnatur und Stadtmenschen und nutzte digitale Medien zu einem partizipativen Ansatz der Stadtnaturerfahrung.

Ein Forschungsaufenthalt der Landschaftshistorikerin und -architektin Sonja Dümpelmann 2021 in Berlin eröffnete die Möglichkeit, sie zu ihrer Forschungsarbeit zu Stadtbäumen zu befragen, die sie in dem Band “Seeing Trees. A History of Street Trees in New York City and Berlin” veröffentlicht hat.

 

Titelbild: Neu gepflanzter Kastanienbaum in der Berliner Straße, Charlottenburg 1948, heute Otto-Suhr-Allee, Landesarchiv Berlin, F Rep. 290 (09) Nr. 0286822 / Foto: k.A.

Sonja Dümpelmann

Landschaftsarchitektin, University of Pennsylvania

Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Umwelt- und Stadtwissenschaften und konzentrieren sich auf die städtischen Umgebungen des 19. und 20. Jahrhunderts in der westlichen Welt.

In ihrem Buch Seeing Trees von 2019 zeigt sie, wie New York City und Berlin im 19. Jh. begannen, systematisch Bäume zu pflanzen, um das Stadtklima zu verbessern und wie Stadtbäume die sich wandelnde Beziehung zwischen Mensch und nichtmenschlicher Natur in urbanen Umgebungen widerspiegeln.

» Website von Sonja Dümpelmann

#StadtBaumGeschichten

Welche Verbindung haben Sie zu den Bäumen in Ihrer Straße?
Was bedeutet Ihnen die Stadtnatur?
Und mit welchen Problemen sind die Bäume in Ihrem Kiez konfrontiert?

Unter dem Hashtag #StadtBaumGeschichten und auf unserem Instagram-Account @villaoppenheim können Sie mitmachen und weitere Beiträge entdecken.

Neben Privatpersonen hat sich beispielsweise das Sportmuseum Berlin mit Beiträgen zur Geschichte der Bäume auf dem Gelände des Olympiaparks beteiligt. So ist zum Beispiel die Deutsche Eiche sowohl in der Bepflanzung als auch symbolisch Teil des unbequemen Erbes des Geländes.

 

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